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Sie kümmern sich um deine Großmutter, sie bauen dein Haus und lackieren dein Auto: Fachkräfte sind essenziell für unsere Wirtschaft und für unsere Gesellschaft. Kurz gesagt: Sie sind unentbehrlich - und fehlen schon heute. Der Fachkräftemangel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.

Marius Luther, Gründer und CEO von HeyJobs, macht sich auf die Suche nach den Ursachen des Fachkräftemangels und diskutiert Lösungen. Dafür spricht er im Unentbehrlich-Podcast mit Expert:innen, Politiker:innen, Personalverantwortlichen, Geschäftsführer:innen und mit jenen, um die es wirklich geht: den Fachkräften selbst.

Hast auch du Ideen, Fragen oder Geschichten zum Fachkräftemangel? Dann besuche Marius Luther auf LinkedIn oder auf https://unentbehrlich.co

Unentbehrlich - der Fachkräfte-Podcast Marius Luther

    • Business

Sie kümmern sich um deine Großmutter, sie bauen dein Haus und lackieren dein Auto: Fachkräfte sind essenziell für unsere Wirtschaft und für unsere Gesellschaft. Kurz gesagt: Sie sind unentbehrlich - und fehlen schon heute. Der Fachkräftemangel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.

Marius Luther, Gründer und CEO von HeyJobs, macht sich auf die Suche nach den Ursachen des Fachkräftemangels und diskutiert Lösungen. Dafür spricht er im Unentbehrlich-Podcast mit Expert:innen, Politiker:innen, Personalverantwortlichen, Geschäftsführer:innen und mit jenen, um die es wirklich geht: den Fachkräften selbst.

Hast auch du Ideen, Fragen oder Geschichten zum Fachkräftemangel? Dann besuche Marius Luther auf LinkedIn oder auf https://unentbehrlich.co

    Recruiting ist kein Einsteigerjob (mit Kerstin Wagner, Chef-Recruiterin der Deutschen Bahn)

    Recruiting ist kein Einsteigerjob (mit Kerstin Wagner, Chef-Recruiterin der Deutschen Bahn)

    Sie stellt jedes Jahr über 20.000 Menschen ein und bekommt 250.000 Bewerbungen: Kaum jemand in Deutschland kennt das Fachkräfteangebot so gut wie Kerstin Wagner, Leiterin Personalgewinnung bei der Deutschen Bahn. Und kaum jemand weiß so gut, was ein Arbeitgeber heute bieten muss, um noch eine Chance bei den begehrten Zielgruppen zu haben. Vier ihrer Erkenntnisse, die sie in dieser Folge teilt:
    Bewerber sind die Kunden und der Job ist das Produkt.Tempo ist wichtig - wer vier Wochen braucht, um einen Arbeitsvertrag zu schicken, verliert.Recruiting ist kein Einstiegsjob mehr, sondern eine anspruchsvolle multidisziplinäre Aufgabe.Recruiter müssen immer ihre Daten im Blick haben: Welche Ausschreibungen laufen gut, welche schlecht? Wo hakt es im Besetzungsprozess? 
    Die gute Nachricht: Man muss kein Konzern mit einer 800-köpfigen Recruiting-Abteilung sein, um von Kerstin Wagners Erfahrungen zu profitieren. Vieles lässt sich auch im Kleinen umsetzen - zum Beispiel die ständige Bereitschaft, zu lernen und die eigenen Recruiting-Prozesse zu hinterfragen. Dafür braucht es auch keine teure KI-Lösung, schon mit Excel können sich Personaler mehr Klarheit verschaffen und weniger raten.
    Weitere Themen dieser Folge von “Unentbehrlich - der Fachkräfte-Podcast”:
    Wie funktioniert Recruiting bei Schülern?Wie wirbt die Deutsche Bahn im Ausland um Talente?Warum schreibt die Deutsche Bahn fast jeden Job in Teilzeit aus?Wie will Kerstin Wagner bis 2024 30 Prozent der Führungspositionen mit Frauen besetzen? (Siehe dazu auch die Aktion “Die größte Bewerbung Deutschlands” zum Weltfrauentag 2022) 
    Wie hat dir diese Folge gefallen? Wir freuen uns auf dein Feedback auf LinkedIn. Oder besuche uns auf der Podcast-Homepage https://unentbehrlich.co. Dort findest du alle Folgen und Marius Luthers monatlichen Newsletter #Unentbehrlich.
    Der Gast in dieser FolgeKerstin Wagnerist eine der führenden deutschen Recruiting-Expertinnen: Seit zehn Jahren prägt sie bei der Deutschen Bahn die Personalgewinnung; als Executive VP Talent Acquisition verantwortet sie dort das globale Recruiting und Employer Branding. Sie ist außerdem Co-Lead des Labors “Jobs of the Future”, in dem die Deutsche Bahn die Berufsbilder der Zukunft entwickelt. Wagner studierte Betriebswirtschaftslehre in Reims und Reutlingen und erwarb einen MBA in Ottawa.

    • 36 min
    Wer will heute noch Hausmeister werden? Fachkräftemangel im Facility Management.

    Wer will heute noch Hausmeister werden? Fachkräftemangel im Facility Management.

    Hausmeister müssen alles können: Die Hightech-Heizungsanlage in Gang bekommen, Fremdfirmen dirigieren, schwierige Mieter handhaben - und immer eine Lösung für die kleinen und großen Katastrophen des Alltags finden. 
    Wo findet man diese Alleskönner des Facility-Management? Wie hält und pflegt man solche Talente? Darüber spricht Marius Luther heute mit dem Hausmeister Oliver Reiter und mit Ingrid Altmann, Recruiting-Chefin des Dienstleistungsunternehmens WISAG - mit rund 50.000 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. 
    Sie besprechen Fragen wie:
    Warum muss ich auch meine Facility Manager weiterbilden und entwickeln?Bekommen Facility Manager zu wenig Wertschätzung? Wie machen wir Ausbildungsberufe in Haustechnik und Facility Management attraktiv?Wie kann ich das Recruiting in meinem Unternehmen besser aufstellen?Was kann ich tun, wenn sich niemand auf meine Stellenausschreibungen bewirbt?Wie halte ich erfahrene Kräfte im Unternehmen?    
    Wie hat dir diese Folge gefallen? Was sind deine Erfahrungen im Recruiting für Facility-Management-Berufe? Wir freuen uns auf dein Feedback auf LinkedIn. Oder besuche uns auf der Podcast-Homepage https://unentbehrlich.co. Dort findest du alle Folgen und Marius Luthers monatlichen Newsletter #Unentbehrlich.
    Die Gäste in dieser FolgeOliver Reiter
    ist seit 23 Jahren Hausmeister in Homburg (Saar). Dort trägt er Verantwortung für ein Wohn- und Geschäftszentrum. Der gelernte Gleisbauer wirkt auch als Jugendtrainer und ist einer der wenigen Deutschen, die die Randsportart Ringtennis betreiben.  
    Ingrid Altmann
    ist Geschäftsführerin der WISAG Job und Karriere GmbH & Co KG. Die Tochterfirma des Dienstleistungskonzerns WISAG bündelt das Recruiting vor allem für die Unternehmensbereiche Facility und Industrie.

    • 33 min
    Handwerkerinnen retten das Klima - aber es gibt zu wenige | mit Madita Brauer und Frank Voßloh

    Handwerkerinnen retten das Klima - aber es gibt zu wenige | mit Madita Brauer und Frank Voßloh

    Wer heute einen Handwerker sucht, braucht viel Geduld. Der Fachkräftemarkt ist leergefegt, Handwerksbetriebe zahlen bis zu 10.000 Euro Einstellungs-Prämie - und trotz bester Karriereaussichten gibt es immer weniger Lehrlinge.
    Der Handwerkermangel nervt nicht nur im Alltag und bringt Bauvorhaben ins Stocken - er gefährdet auch die Energiewende. Allein für den Austausch veralteter Heizungen werden bis zu 100.000 neue Fachkräfte benötigt. Wo sollen diese Klimaretter herkommen?  Wie können wir alte Vorurteile gegen das Handwerk ausräumen? Wie begeistern wir mehr Frauen für eine Lehre? Wie werden Handwerksunternehmen attraktiv für die jungen Generationen?
    Darüber spricht Marius Luther in dieser Folge von “Unentbehrlich” mit der Handwerks-Influencerin Madita Brauer und Frank Voßloh, Deutschland-Geschäftsführer des Klimatechnik-Unternehmens Viessmann.
    Auch mit Abitur ist die Handwerks-Ausbildung eine echte Option, sagen beide - mit guten Gehältern, besten Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Nur: Diese Botschaft kommt in den Schulen nicht an - vor allem Gymnasien tun sich schwer damit, Handwerksberufe vorzustellen. Dabei bietet gerade das Handwerk die Chance, ganz konkret etwas gegen den Klimawandel zu tun.
    Welches Bild hast du vom Handwerk - war oder ist es für dich eine Karriere-Option, würdest du es deinen Kindern empfehlen? Bist du selber im Handwerk tätig und kennst den Nachwuchsmangel aus erster Hand? Hast du Ideen, wie man das Image der Handwerks-Berufe verbessern kann? Ich freue mich über dein Feedback auf LinkedIn oder https://www.unentbehrlich.co/.
    Die Gäste in dieser FolgeMadita Brauer
    hat als @FrauimHandwerk über 15.000 Follower auf Instagram, wo sie aus ihrem Leben auf der Baustelle berichtet - und mit Vorurteilen gegen Frauen im Handwerk aufräumt. Madita Brauer ist Meisterin der Anlagentechnik für Heizung, Sanitär-, Klima- und Lüftungstechnik - und macht gerade ihren Bachelor in Handwerksmanagement.
    Foto: Weitblick Workwear
    Dr. Frank Voßloh
    ist Deutschland-Geschäftsführer von Viessmann - das 1917 gegründete Familienunternehmen produziert heute in 12 Ländern Klima- und Heiztechnik und beschäftigt über 13.000 Mitarbeiter. Frank Voßloh studierte Energietechnik an der RWTH Aachen und promovierte berufsbegleitend zum Dr.-Ing. Er ist Vorstandsmitglied des Bundesverbands Wärmepumpe.
    Foto: Viessmann

    • 30 min
    Wie machen wir die Pflegeberufe attraktiv? | mit Katrin Alberding und Sandro Pé

    Wie machen wir die Pflegeberufe attraktiv? | mit Katrin Alberding und Sandro Pé

    In der Pflegebranche kommen schon jetzt zehn freie Stellen auf eine Kandidatin - und bis 2030 werden 500.000 Fachkräfte fehlen. Was also können Pflegedienste und Plegeheime tun, um die begehrten Talente für sich zu gewinnen? Wie schaffen sie attraktive Job-Produkte? Woher soll der Fachkräfte-Nachwuchs kommen? Und wie schaffen wir es, die Pflege als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu begreifen, die uns alle angeht?
    Darüber spricht Marius Luther in der ersten Folge von “Unentbehrlich” mit dem Altenpfleger Sandro Pé und Katrin Alberding, Mitgründerin des Pflege-Startups Kenbi (https://kenbi.de/).
    Spoiler: Mehr Geld allein macht die Jobs nicht attraktiv. Ja, viele Pflegekräfte werden zu schlecht bezahlt für das, was sie leisten. Aber viel frustrierender, sagt Sandro Pé, sind die hausgemachten Probleme vieler Pflegedienste:
    keine Wertschätzung für die Pflegefachkräftemangelhafte Führungskulturschlecht organisierte Betriebe mit unberechenbaren Dienstplänen
    Bei allem Frust und aller Kritik: Die Pflege ist ein hoch attraktiver Beruf mit einzigartigen Entwicklungschancen, sagt Sandro Pé - auch für Männer. Das komme zwischen all den Skandalgeschichten und Krisenberichten zu kurz.
    Am Imagewandel für die Pflege arbeitet auch Kenbi-Gründerin Katrin Alberding - sie will den Beruf wieder attraktiv machen für die geschätzt 200.000 Fachkräfte, die sich andere Jobs gesucht haben. Im “Unentbehrlich”-Podcast erzählt Katrin Alberding,
    wie sie eine neue Arbeitskultur in die Pflege bringt,warum sich inzwischen ganze Teams bei Kenbi bewerben,welche Rolle Technologie dabei spielt undwarum Fachkräfte aus dem Ausland unseren Pflegenotstand nicht lösen werden.
    Die Gäste in dieser Folge:Katrin Alberding
    begann ihre Karriere als Investment-Bankerin in der Healthcare-Branche und baute über mehrere Jahre Fintech- und Consumertech-Startups auf. 2019 gründete sie zusammen mit Clemens Raemy und Bruno Pires das Pflegeunternehmen Kenbi, das 2021 eine Series A-Finanzierung über 23,5 Millionen Euro abschloss.
    Katrin Alberding auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/katrinalberding/Pressemitteilung zur Series-A-Finanzierung: https://drive.google.com/file/d/1HGX3XNeKcubbdnLW2Enl4-G0SrzN5hzW/view?usp=sharing
    Sandro Pé
    ist Altenpfleger und seit Jahren eine der leidenschaftlichsten Stimmen aus der Pflege - mit 87.000 Followern auf Facebook und über 19.000 auf Instagram. Über seine Erfahrungen als Altenpfleger und seine Ideen gegen den Pflegenotstand hat er das Buch “Wir dürfen alte Menschen nicht allein lassen!” geschrieben.
    Sandro Pé auf Instagram: https://www.instagram.com/sandropee/Sandro Pés Buch: https://www.rowohlt.de/buch/sandro-pe-wir-duerfen-alte-menschen-nicht-allein-lassen-9783499000560

    • 39 min
    Trailer

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    Sie kümmern sich um deine Großmutter, sie bauen dein Haus und lackieren dein Auto: Fachkräfte sind essenziell für unsere Wirtschaft und für unsere Gesellschaft. Kurz gesagt: Sie sind unentbehrlich - und fehlen schon heute. Der Fachkräftemangel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.
    Marius Luther, Gründer und CEO von HeyJobs, macht sich auf die Suche nach den Ursachen des Fachkräftemangels und diskutiert Lösungen. Dafür spricht er im Unentbehrlich-Podcast mit Expert:innen, Politiker:innen, Personalverantwortlichen, Geschäftsführer:innen und mit jenen, um die es wirklich geht: den Fachkräften selbst.
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    • 3 min

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