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Ist der 3D-Lebensmitteldrucker der Thermomix von übermorgen? Sind Algen der Gamechanger für die Ernährung und die Landwirtschaft? Und welcher Geschmack kommt eigentlich nach Umami?

Diese und viele weitere Fragen klären wir in der neuen Staffel von NEW FOOD GENERATION, dem Podcast zum Thema: so essen wir übermorgen!

Neu im Team: Koch und Moderator Mori und Nestlé-Ernährungswissenschaftlerin Patricia.

Außerdem in jeder Folge mit dabei: Expert:innen, Gestalter:innen und Vordenker:innen der Zukunft der Ernährungsbranche.

NEW FOOD GENERATION, jeden 2. Donnerstag überall da, wo ihr Podcasts hört.

Fragen, Anmerkungen, Wünsche? Dann meldet euch gern: Podcast.NewFoodGeneration@de.nestle.com

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    • Health & Fitness

Ist der 3D-Lebensmitteldrucker der Thermomix von übermorgen? Sind Algen der Gamechanger für die Ernährung und die Landwirtschaft? Und welcher Geschmack kommt eigentlich nach Umami?

Diese und viele weitere Fragen klären wir in der neuen Staffel von NEW FOOD GENERATION, dem Podcast zum Thema: so essen wir übermorgen!

Neu im Team: Koch und Moderator Mori und Nestlé-Ernährungswissenschaftlerin Patricia.

Außerdem in jeder Folge mit dabei: Expert:innen, Gestalter:innen und Vordenker:innen der Zukunft der Ernährungsbranche.

NEW FOOD GENERATION, jeden 2. Donnerstag überall da, wo ihr Podcasts hört.

Fragen, Anmerkungen, Wünsche? Dann meldet euch gern: Podcast.NewFoodGeneration@de.nestle.com

    Die essbaren Städte von übermorgen – können Stadtäcker, Hochbeete und grüne Dächer die Erde retten?

    Die essbaren Städte von übermorgen – können Stadtäcker, Hochbeete und grüne Dächer die Erde retten?

    Die Städte wachsen. Wir werden mobiler, wohnen zunehmend allein und kaufen im Internet ein. Dafür brauchen wir mehr Straßen, mehr Wohnraum, mehr Logistikzentren. Bis 2050 werden 2/3 der Weltbevölkerung in Städten leben – eine Herausforderung auch für unsere Ernährung, es sei denn … die Städte sind essbar.

    Gemeinsam mit Jörn Hamacher, Mitglied vom Ernährungsrat Köln, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Was kommt nach dem Gemüsebeet im Kleingarten und der Hochbeet-Anlage auf dem Dach? Wie sehen die essbaren Städte von übermorgen aus?

    Anleitung fürs Hochbeet:

    1. Den optimalen Standort finden: der ist an einem ebenen, windgeschützten, sonnigen Plätzchen. Zum Beispiel auf eurer Terrasse oder vor einer Hecke.

    2. Wenn ihr die Kiste fürs Beet nicht komplett selber bauen möchtet, holt euch einen fertigen Bausatz aus dem Baumarkt. Hier empfiehlt sich eine Kiste aus Lärchenholz mit einer Breite von 130cm, damit ihr an alles gut rankommt.

    3. Als Auskleidung der Kiste eignen sich Teichfolie oder auch Kunststoffplatten

    4. Jetzt wird der Hochbeet Kasten befüllt. Optimalerweise sieht das so aus: die unterste Schicht besteht aus Ästen oder Holzschnitzeln als Drainage. Dann folgt eine ganz dünne Schicht aus Laub und Rasenschnitt. Als drittes folgt Komposterde und als letztes kommt eine Schicht mit Garten – oder Pflanzenerde.

    5. Jetzt könnt ihr euer Beet bepflanzen. Achtung! In den ersten beiden Jahren enthält das frische Hochbeet die meisten Nährstoffe. Hier eignen sich zum Start besonders sogenannte Starkzehrer wie Tomaten, Sellerie, Gurken oder auch Zucchini. An den Rändern könnt ihr Rankpflanzen ansetzen, wie zum Beispiel Erdbeeren. Bei hochwachsendem Gemüse wie Tomaten, solltet ihr darauf achten, dass es die anderen Gewächse nicht überschattet. Passt bei eurer Bepflanzung auch auf, dass Pflanzen mit tiefen Wurzeln neben denen mit oberflächlichem Wurzelsystem wachsen.

    6. Alle 4 – 5 Jahre muss ein Hochbeet komplett neu befüllt werden, ansonsten reicht es, die oberste Schicht zu Saisonbeginn aufzufüllen. Da die Sonne die Kästen mehr austrocknen kann als Beete am Boden, muss in trockenen Zeiten manchmal mehrmals am Tag gegossen werden, um für ausreichend Feuchtigkeit zu sorgen.

    • 29 min
    Die Proteinquellen von übermorgen - Sind Quallen und Insekten das Superfood der Zukunft?

    Die Proteinquellen von übermorgen - Sind Quallen und Insekten das Superfood der Zukunft?

    Die Hauptnährstoffe für den menschlichen Körper sind Kohlenhydrate, Fette und: Proteine.
    Ohne sie geht in unserem Körper so gut wie nichts. Wir benötigen Proteine unter anderem, um Haut, Organe, Haare und Muskeln aufzubauen.

    Wir können sie allerdings nicht alle selbst produzieren und müssen diese täglich mit unserer Nahrung aufnehmen. In knapp 30 Jahren werden schätzungsweise 265 Millionen Tonnen Protein zusätzlich zu heute benötigt, um die dann auf der Welt lebenden Menschen zu ernähren.

    Gemeinsam mit Fabio Ziemssen, Experte für Proteintrends und Vorstandsmitglied von Balpro, dem Verband für alternative Proteinquellen, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Was kommt nach Haferflocken, Erbsen und Soja? Stehen bald Quallen und In – vitro - Fleisch auf unserem Speiseplan? Was sind die alternativen Proteinquellen von übermorgen?

    Vegane Bratwürstchen à la Mori: 250g gekochte Kichererbsen, 250g Seitan Mix, 250ml Gemüsebrühe, 120g Tomatenmark, 2 kl. Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 2 EL Rapsöl, 2,5 TL Rauchsalz, 1,5 TL Kümmel, 2,5 TL getr. Thymian, ½ TL Kardamom, gemahlen, ½ Piment
    ½ Koriandersaat, 1,5 TL Oregano

    Erst die Zwiebeln und Knoblauch in kleine Würfel schneiden, dann beides zusammen in einer Pfanne mit Öl und Tomatenmark anbraten. Danach mit den restlichen Zutaten, bis auf den Seitan Mix, in eine Schüssel geben und pürieren. Die entstandene Gewürzpaste mit dem Seitan Mix zu einem Teig kneten und in Würstchen formen.

    Die Würste rollt ihr in ein Küchentuch, bindet sie fest und dann ca.30 Minuten bei mittlerer Hitze brühen. Anschließend lassen sich die fertigen Würste braten oder grillen. Guten Appetit!

    • 30 min
    Ist die Zeit des Mindesthaltbarkeitsdatums abgelaufen?

    Ist die Zeit des Mindesthaltbarkeitsdatums abgelaufen?

    Jede Sekunde werden in Deutschland rund 380 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen. Jedes Jahr landen bei uns 12 Millionen Tonnen Lebensmittel in der Tonne. Einen Grund dafür zeigt eine Statistik der Welthungerhilfe. Über die Hälfte der Befragten wirft Essen weg, weil es nicht mehr haltbar ist!

    Gemeinsam mit Daniel Anthes, selbsterklärter Food- und Nachhaltigkeitsoptimist und Mitgründer des Future Food Trend Radars, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Ist die Zeit des Mindesthaltbarkeitsdatums abgelaufen? Was kommt danach? Sind Foodscanner und intelligente Verpackungen die Lösung für eine nachhaltige Zukunft von übermorgen?

    Die besten Reste-Rezepte
    https://restegourmet.de

    • 24 min
    Beherrscht die Künstliche Intelligenz die Landwirtschaft von übermorgen?

    Beherrscht die Künstliche Intelligenz die Landwirtschaft von übermorgen?

    Die Veränderung in der Landwirtschaft der letzten 100 Jahre ist enorm. Was als Familienbetrieb mit von Hand oder Pferden gezogenen Pflügen begonnen hat, hat den Wandel zu teils riesigen Betrieben mit Traktoren, Mähdreschern und Melkmaschinen gemacht. Ein Grund für die Entwicklung ist der weiter voranschreitende technische Fortschritt.

    Gemeinsam mit Henning Müller, Landwirt und Vorsitzender des Agrotech Valley Forum EV und Arbeitskreis Landwirtschaft Bitkom, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Schafft die Digitalisierung den Spagat zwischen Nachhaltigkeit und Effizienz, um einerseits die Versorgung der steigenden Weltbevölkerung zu schaffen und andererseits die Umwelt zu schonen?

    • 31 min
    Plastik, Papier & Co – wie ist die Welt von übermorgen verpackt?

    Plastik, Papier & Co – wie ist die Welt von übermorgen verpackt?

    Alles ist verpackt: egal ob Tomaten, Bier, Spielzeug oder die versandte Online-Kleiderbestellung. Verpackungen sind notwendig und sinnvoll – Andere Verpackungen wiederum sind unnötig. Der Müll, der durch Verpackungen entsteht, ist eines der größten Probleme unserer Zeit, zumindest der Müll der in der Umwelt landet und nicht richtig entsorgt bzw. recycelt wird.



    Gemeinsam mit Andreas Milk, spezialisierter Verpackungsdesigner und -stratege, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Wenn wir es schon nicht schaffen auf Verpackungen zu verzichten, dann müssen wir es schaffen den Müll zu reduzieren. Wie schaffen wir das? Recycling? Pfand? Neue Verpackungsmaterialien? Wie ist die Welt von übermorgen verpackt?

    • 31 min
    Hören wir uns in der Zukunft satt? Schmecken mit allen Sinnen!

    Hören wir uns in der Zukunft satt? Schmecken mit allen Sinnen!

    Wir essen oft nur noch nebenbei: am Computer noch schnell die Präsentation fertig stellen, nebenbei wird ein belegtes Brötchen gegessen oder abends beim Feiern schnell noch der Döner im Gehen verschlungen.

    Dabei haben Forscher:innen herausgefunden, dass wir das Essen weniger genießen, wenn wir abgelenkt sind. Die dazugehörige Gegenmaßnahme hat einen Namen: Sensual Food.



    Gemeinsam mit Heiko Antoniewicz, Koch, Autor und „deutschem Aromapapst“, klären Mori und Patricia in dieser Folge: Wie verändert sich der Genuss, wenn wir zukünftig auf alle Sinne achten? Wie wird der Restaurantbesuch der Zukunft aussehen? Und zusammengefasst: Was ist der Geschmack von übermorgen? Was kommt nach Umami?

    • 28 min

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