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Dialog schafft Wissen! Die VHS Köln ist groß, bunt und vielfältig. Das wollen wir zu Gehör bringen. Im Podcast begegnen wir Gästen aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Uns interessiert deren Leben, Tun und Handeln, ihre Sicht auf die Welt und auch, was Volkshochschule und Weiterbildung für sie bedeutsam macht.

WeitHÖRbildung VHS Köln

    • Society & Culture

Dialog schafft Wissen! Die VHS Köln ist groß, bunt und vielfältig. Das wollen wir zu Gehör bringen. Im Podcast begegnen wir Gästen aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Uns interessiert deren Leben, Tun und Handeln, ihre Sicht auf die Welt und auch, was Volkshochschule und Weiterbildung für sie bedeutsam macht.

    Vielfalt als Stärke nutzen

    Vielfalt als Stärke nutzen

    Julius Brink, Jahrgang 1982, lebt und arbeitet in Köln. Der ehemalige Olympiasieger, Weltmeister und mehrmalige Deutsche Meister im Beachvolleyball überzeugte nicht nur auf dem Feld, sondern heute auch als Keynote-Speaker, Moderator und TV-Experte. Seine Themen sind dabei vor allem Teambuilding, Motivation, Talentmanagement sowie der Umgang mit Rückschlägen.

    Im Podcast spricht er über den Umgang mit Vielfalt, die Hintergründe seiner Werte-Preis-Auszeichnung und über die VHS Köln.

    Das Gespräch führen Thomas Boxberger, Fachbereichsleiter für Psychologie, Kommunikation und Seelische Gesundheit, und Max Eggers, pädagogischer Mitarbeiter in den Bereichen Politische und Kulturelle Bildung.



    04:30 Anfangsschwierigkeiten des erfolgreichen Teams Brink/Reckermann im Beachvolleyball

    09:44 Bedeutung von psychologischer Unterstützung, nicht nur im Sport

    13:10 Charakterliche Unterschiede als Stärke nutzen

    14:20 Feedback als Möglichkeit der Persönlichkeitsentwicklung

    19:20 Plädoyer für Vielfalt in Team: Lösung hochkomplexer Aufgaben erfordert diverse Teams

    31:57 Welche Erkenntnisse können vom Sport in die Arbeitswelt transferiert werden?

    34:05 Wertepreis, Kampagne gegen Homophobie im Sport

    42:00 Werte im Sport

    47:05 Programm der VHS; was willst du noch lernen?

    52:44 Sorglos älter werden

    • 54 min
    Kölsch kann Türen öffnen

    Kölsch kann Türen öffnen

    Rudi Meier spricht über kölsche Lieblingsbegriffe, die sprachlichen Einflüsse auf das Kölsche, Kölsch im Einkaufsalltag und Kölsch im Leben und im Sterben.

    Rudi Meier ist 65 Jahre alt, verheiratet, hat drei Söhne und ebenso viele Enkelkinder.

    Geboren wurde Rudi Meier in Bonn, als das noch die Bundeshauptstadt war. 1964 ist er mit Eltern und Geschwistern nach Köln-Dellbrück gezogen, wo er zur Schule gegangen ist und auch heute noch lebt. Und zwar eingebettet in die sozialen und gesellschaftlichen Strukturen, die den östlichen Stadtteil an der Grenze zum Bergischen so prägen.

    Nach 47 Dienstjahren bei der Stadt Köln ist er inzwischen pensioniert. Zu seinen Hobbys zählen neben seinem Garten ein kleiner Stall voll Hühnern und vor allem die Sprache Kölsch. Seit 23 Jahren ist er Seminarleiter an der Akademie för uns Kölsche Sproch. Verstärkt schreibt er seit einiger Zeit Kölsche Verzällcher. Junge Karnevalisten unterstützt er dabei, Kölsche Liedtexte in gutem Kölsch zu verfassen und auch auszusprechen. Gerne agiert er auch als Kölscher Trauerredner, Kölschübersetzer und Stadtführer. Im Übrigen ist er mit Leib und Seele Opa.

    Das Gespräch führt Moritz Berg, Fachbereichsleiter für kulturelle Bildung und Leiter des Jugendprojektes talentCAMPus.



    05:08 Kölsche Begriffe und Herkunft

    15:27 Kölsch im und abseits vom Karneval 

    18:02 Herkunft und Bedeutung Kölle Alaaf

    19:08 VHS Köln Kölsch-Kurse

    20:31 Sozialer Stand Kölsch / Verbindung und Kultur

    25:23 Auf Kölsch einkaufen

    32:16 Wo erlebe ich Kölsch?

    37:21 Kölsche Gedichte / Literatur

    43:34 Trauerreden und Trauung Kölsch / Unterschiede

    • 49 min
    Deutsch, jüdisch, engagiert – ein persönliches Gespräch mit der Journalistin Esther Schapira

    Deutsch, jüdisch, engagiert – ein persönliches Gespräch mit der Journalistin Esther Schapira

    Esther Schapira spricht über ihre jüdische Geschichte, 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, Pandemiemanagement in Israel und Deutschland, den Koalitionsvertrag sowie über Fragen der Internationalen Sicherheitspolitik.

    Esther Schapira ist Journalistin und Publizistin. Sie war viele Jahre Abteilungsleiterin des Hessischen Rundfunks für Fernsehen, Politik und Gesellschaft und Kommentatorin der ARD-Tagesthemen. Sie ist vielfach ausgezeichnet worden als Autorin und Redakteurin. Gemeinsam mit ihrem Mann Georg M. Hafner hat sie mehrere Bücher veröffentlicht, u. a. "Die Akte Alois Brunner – warum einer der größten Naziverbrecher noch immer auf freiem Fuß ist" und "Israel ist an allem schuld – warum der Judenstaat so gehasst wird".

    Das Gespräch führt Doris Dieckmann, Programmbereichsleiterin für Politische Bildung an der VHS Köln.



    01:44 Vorstellung Esther Schapira

    05:59 Ein Blick zurück in die 1960er und 1970er Jahre: Was war besonders prägend?

    23:35 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

    34:20 Corona-Bekämpfung in Israel und in Deutschland

    39:08 Der Blick auf den Koalitionsvertrag zu jüdischen Themen

    43:36 Der Blick in die Zukunft

    • 48 min
    Meine Perspektive bleibt kulturwissenschaftlich und feministisch.

    Meine Perspektive bleibt kulturwissenschaftlich und feministisch.

    Vivian Sper muss als Lektorin für den wissenschaftlichen Buchverlag Barbara Budrich eine Menge lesen. In ihrem Popkultur- und Medienblog „Es tut mir nicht leid“ schreibt sie selbst – unter anderem über Promis, Trash-TV und Astrologie. Die wissenschaftliche Brille legt sie dabei allerdings nie ab. 

    Im Gespräch mit uns räumt sie mit Vorurteilen gegenüber den Gender Studies auf und berichtet von ihren eigenen Erfahrungen bei der VHS Köln. 

    Das Gespräch führt Johannes Klein, pädagogischer Assistent des Programmbereichs Sprachen am VHS-Standort in Köln-Mülheim.



    02:08 (gesunde) Wissenschaftsskepsis und (ungesunde) Wissenschaftsfeindlichkeit

    04:34 Die Arbeit als Lektorin in einem wissenschaftlichen Buchverlag

    10:09 Ziele und Inhalte der Gender Studies

    13:04 Vorurteile gegenüber den Gender Studies

    15:45 Der Popkultur- und  Medienblog Es tut mir nicht leid

    17:05 „Astrologie, Identität und Widerstand“

    19:09 Die (kultur)wissenschaftliche Brille

    • 24 min
    Wann ist es noch gesund, wann wird es zum Zwang?

    Wann ist es noch gesund, wann wird es zum Zwang?

    Shirley Hartlage lebt und arbeitet in Hamburg. Die Therapeutin, Sozialarbeiterin und Medienmacherin spricht über das Thema Seelische Gesundheit. Dabei erklärt sie unter anderem, wie Essstörungen mit Sportsucht zusammenhängen – was ist gesund und wann liegt ein Zwang vor? Außerdem schildert sie, wie Sie es immer wieder schafft, den Menschen einen leichten Zugang zu diesen und anderen schweren Themen zu ermöglichen. 

    Das Gespräch führt Thomas Boxberger, Fachbereichsleiter für Psychologie, Kommunikation und Seelische Gesundheit an der VHS Köln.



    08:40 Seelische Gesundheit „Leichten Zugang zu schweren Themen schaffen“

    12:25 25 Jahre Psychose-Forum Köln 

    13:10 Events und Prävention

    14:20 Essstörung & Sportsucht 

    22:40 Sophia Thiel

    26:25 Der Film „Ich habs geschafft“

    29:55 Fragen und interessiert sein (PodCast)

    32:50 „Das kleine Glück“: Shirley Hartlage in Köln

    33:50 „Von der Angst eine Mogelpackung zu sein“

    38:10 Seelische Gesundheit in Köln

    41:25 Online-Beratung & Seelische Gesundheit

    • 46 min
    Umgang mit Alltagsdiskriminierung (nicht nur) in der Volkshochschule

    Umgang mit Alltagsdiskriminierung (nicht nur) in der Volkshochschule

    Joanna Peprah ist Sprecherin der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e. V. in Köln. Mit der Physiotherapeutin und VHS-Kursleiterin im Bereich Bewegung sprechen wir unter anderem über die Frage, ob die VHS Köln wirklich ein Lernort „für alle“ ist. Außerdem schildert sie ihre Erfahrungen mit Rassismus und Ausgrenzung und ihre Wünsche für ein besseres Zusammenleben.



    01:48 Über die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e. V.

    03:30 VHS – ein Ort für alle?

    09:00 Positive Entwicklungen 

    11:20 Diskriminierung „aus Versehen“?

    15:20 (Selbst-)Reflektion als Basis

    20:30 Erfahrung  im VHS-Alltag und Anregungen aus Sicht der Kursleiterin

    27:50 Was macht Volkshochschule aus?

    28:30 Drei Wünsche Freitag

     

    • 32 min

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