12 episodes

Wie denkt Literatur? Wie sprechen? Kann man Literatur rauchen? Wir spekulieren über Poetik und Wissen, reden über Wiederholungen und Einsamkeit. Es geht um Theoriegedichte und Übersetzung, um Sätze, Kritik und die Zukunft.

Theorien der Literatur Literaturinstitut Hildesheim

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Wie denkt Literatur? Wie sprechen? Kann man Literatur rauchen? Wir spekulieren über Poetik und Wissen, reden über Wiederholungen und Einsamkeit. Es geht um Theoriegedichte und Übersetzung, um Sätze, Kritik und die Zukunft.

    Im Park. Theorien der Literatur, Episode 11

    Im Park. Theorien der Literatur, Episode 11

    Im Gespräch über die Perspektiven des Lektors Jacob Teich auf die Literatur der Gegenwart.

    Jacob Teich wurde 1990 geboren, studierte BA und MA am Literaturinstitut Hildesheim. Neben diversen Veröffentlichungen in Anthologien hat Hörspiele und Musik produziert und war lange Zeit Redaktionsmitglied von Litradio. Er ist außerdem Mitglied der Akademie für Letalität und Lösungen. Seit einigen Jahren ist er Lektor im Suhrkamp Verlag.

    • 39 min
    Kritik in der Literatur. Theorien der Literatur, Episode 10

    Kritik in der Literatur. Theorien der Literatur, Episode 10

     Im Gespräch mit Jan Drees

    Über Bibelstunden und den vielfachen Schriftsinn, über Literaturkritik und die Differenz in Systemen wie der Literatur, über Blut auf dem Papier und über die Gegenwart von „Der Mond ist aufgegangen“.

    Jan Drees wurde 1979 geboren und ist Journalist, Radiomoderator und ehemaliger Leichtathlet - und er ist Schriftsteller: sein jüngster Roman erschien 2019: Sandbergs Liebe, eine Geschichte über narzisstische Gewalt und Gaslighting. Seit 2016 ist er Literaturredakteur beim Deutschlandfunk.

    • 52 min
    Am Rand der Sätze - Theorien der Literatur, Episode 9

    Am Rand der Sätze - Theorien der Literatur, Episode 9

    Im Gespräch mit Ulf Stolterfoht über primäre Theorien, über Gedichte, die sich auf sich selbst beziehen, wie ein Gedicht aufhören kann, über das Schreiben, das Spaß macht, über realistische Dichtung, über Oskar Pastiors Sätze und darüber wie sprachliche Strukturen die Welt verändern können, über Freiheit, über J Dilla und Zombies, über unnatürliche Nachtigallen, über Goethes schlechtestes Gedicht, Hilfestellungen und über die Theorien, die wir nicht mehr benötigen.

    Ulf Stolterfoht wurde 1963 in Stuttgart geboren. Nach dem Abitur Zivildienst (Forstarbeit mit Obdachlosen). Danach ein Studium der Germanistik und Allgemeinen Sprachwissenschaft in Bochum und Tübingen. Seit 1994 lebt er in Berlin, seit 2000 als freier Schriftsteller und Übersetzer (u.a. Gertrude Stein, J.H. Prynne und Tom Raworth). Er ist Lyriklehrer an den Instituten in Wien, Biel, Kopenhagen und immer mal wieder in Leipzig. 2009 hatte er die Poetikdozentur an der Universität Hildesheim. Ulf Stolterfoht ist Knappe der Lyrikknappschaft Schöneberg und seit 1982 Teil des Impro-Kollektivs DAS WEIBCHEN. Im Herbst 2014 nahm sein Verlag BRUETERICH PRESS die Tätigkeit auf: "Schwierige Lyrik zu einem sehr hohen Preis"

    • 1 hr 20 min
    kommen sehen - Theorien der Literatur, Episode 8

    kommen sehen - Theorien der Literatur, Episode 8

    Es geht in „kommen sehen“ um eine lyrische Analyse der Passivität und Gleichgültigkeit angesichts der Klimakrise, deren bedrohliche Konsequenzen sich längst überall auf der Welt zeigen. Eine alte Frau versucht ihrer Tochter zu erklären, wie sich die physische Welt, aber auch die Existenz der Menschen verändert hat. Was war vor der Katastrophe und wie kann immer noch um nicht sprachlich auf das Geschehene geantwortet werden. Aus Alltag, Wissenschaft, Politik, aus Mythologien wird ein großes Gedicht komponiert, rhythmisiert. Wenn Anja Utler ihre Dichtung nicht liest, sondern aufführt.

    Anja Utler, geboren 1973, ist Slavistin, Anglistin und ausgebildet in Sprecherziehung. Sie arbeitet als Dichterin, Essayistin und Übersetzerin. Sie wurde mit einer Arbeit zu Geschlechterfragen in der russischen Lyrik der Moderne promoviert und lebt heute in Leipzig. Anja Utler war Thomas-Kling-Poetikdozentin an der Universität Bonn, Gastprofessorin für Sprachkunst an der Angewandten in Wien und unterrichtete als Writer-in-Residence am Oberlin College, Ohio.

    • 48 min
    superfette SPRACHINSTALLATION - Theorien der Literatur, Extra

    superfette SPRACHINSTALLATION - Theorien der Literatur, Extra

    superfette SPRACHINSTALLATION

    Schrift, Wespen und Raketenstationen – Guido Graf und Marcel Beyer über Thomas Kling. 

    Marcel Beyer, Schriftsteller und Lyriker, wurde 2016 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.

    Im Suhrkamp Verlag ist jetzt eine vierbändige Werkausgabe von Thomas Kling erschienen. Herausgeber Marcel Beyer; Mitherausgeber: Gabriele Wix, Peer Trilcke, Frieder von Ammon

    • 57 min
    Wasimmerwitz - Theorien der Literatur, Episode 7

    Wasimmerwitz - Theorien der Literatur, Episode 7

    "In der Uptown die Wölbungen der arktischen Gipfel und Kronen, die bestäubten Pfade zum Eisbahn gewordenen Reservoir; bodennahe Böen wehen den Frost über die Parkgründe, durch Tunnel, über Brücken, dann quer über die Rasenflächen, ihre Büsche und Sträucher, verschneit wie kühle und unbescholtene Monumente, überflossen von flachem Frischlicht." (Joshua Cohen, Witz, übersetzt von Ulrich Blumenbach)

    Ulrich Blumenbach, geboren 1964 in Hannover, lebt in Basel. Er übersetzt vom Englischen ins Deutsche. Für die Übersetzung von David Foster Wallace’ Roman «Unendlicher Spass» wurde er mit dem Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.

    Seit einigen Jahren schon arbeitet Blumenbach an der Übersetzung von „Witz“ - so der jiddische Original-Titel , des umfangreichen Romans von Joshua Cohen, der 2010 erschienen ist.

    • 46 min

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