57 episodes

Der Podcast Spitzenfrauen interviewt Frauen, die es nach oben geschafft haben und denen es gelungen ist, die gläserne Decke zu durchstoßen.

Spitzenfrauen Cornelia Wanke

    • Education

Der Podcast Spitzenfrauen interviewt Frauen, die es nach oben geschafft haben und denen es gelungen ist, die gläserne Decke zu durchstoßen.

    Dr. Laura Dalhaus: "Warum ist Gesundheit eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe?"

    Dr. Laura Dalhaus: "Warum ist Gesundheit eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe?"

    Im Podcast der Spitzenfrauen spreche ich mit Frauen, die es bereits an die Spitze geschafft haben - oder auf dem Weg dorthin sind. Wir sprechen über Gleichberechtigung und Gendergesundheit, über Interprofessionalität und innovative Versorgung - und über neue Allianzen im Gesundheitswesen zwischen Männern und Frauen sprechen wir auch. Denn die Forderung nach mehr Frauen an der Spitze des Gesundheitswesens ist kein Selbstzweck - wir brauchen die Perspektive der Frauen dort, wo die Entscheidungen für die Zukunft getroffen werden.



    Heute spreche ich mit Dr. Laura Dalhaus, Ärztin aus und mit Leidenschaft über das, was nicht geht und wie wir Themen zum Laufen bringen können. Wir sprechen über ihren ganz besonderen Weg in der Medizin, über innere und äußere Stolpersteine. Vor allem aber diskutieren wir die großen Herausforderungen der Zukunft. Nicht immer geht es dabei um die moderne Medizin, sondern vielmehr um Werte und Ethik, Gesellschaft und Gemeinsinn - und um den Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen.



    Laura und ich haben uns dabei ganz schön in Rage geredet - aber keinesfalls um Kopf und Kragen… Ein inspirierendes Gespräch mit einer klugen Spitzenfrau. Viel Freude beim Hören.



    Und noch eine Bitte: Mit diesem Podcast möchte ich Frauen, die eine Leidenschaft haben, die etwas beitragen wollen zu einem besseren Gesundheitswesen und einer besseren Gesellschaft, eine Plattform geben. Wenn ihr solche Frauen kennt - oder selbst eine passionierte Persönlichkeit seid. Dann meldet euch gerne - und bitte abonniert den Podcast, und gebt mir Feedback damit ich weiterhin das tun kann, was MEINE Leidenschaft ist: Frauen ganz nach vorne zu bringen… Danke!!!

    Lauras Buch findet ihr hier: https://www.amazon.de/Medizin-zwischen-Moral-Moneten-Gesundheitssystem/dp/3658400420

    • 54 min
    Norma Jensen: "Warum ist Führung Kopfsache?"

    Norma Jensen: "Warum ist Führung Kopfsache?"

    Norma Jensen hat viele Aufgaben - und unglaublich viel erlebt. Sie ist Mental Coach, Mentorin und Sparringspartnerin für Frauen in Führung - und Unternehmerin ist sie auch. Norma hat eigentlich gar nicht so viel mit dem Gesundheitswesen zu tun, in dem ich mich tagtäglich bewege. Doch sie hat so viel zu erzählen und eine so bewegte Geschichte, dass ich euch das Interview mit ihr nicht vorenthalten möchten. Und: Sie unterstützt mit „aachtsam“ Frauen mit Brustkrebs und arbeitet hier mit der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft zusammen - und nimmt auch immer wieder junge Unternehmer:innen aus dem Gesundheitswesen an die Hand, damit diese den Weg zum Erfolg finden. Vor allem ist Norma Jensen aber eine super spannende Frau, die sich an die Spitze gearbeitet hat und dort auch geblieben ist - und gerade deshalb möchte ich sie euch hier im Spitzenfrauen-Podcast auch vorstellen.

    Sie erzählt uns, wie sie sich in einer Männerwelt durchgesetzt hat, wie sie dahin gekommen ist, wo sie heute steht - und warum sie manchmal auch einfach „rechts ranfahren und kurz durchatmen“ möchte. Ich verspreche euch - ihre Geschichte wird euch inspirieren. Wir sprechen über Erfolg und Rückschritte, über Führung und Vorbild, über Verantwortung und Purpose. Zwei meiner Lieblingserkenntnisse aus diesem Interview: „Die Arbeit fängt immer bei Dir selbst an“…und „Führung ist Kopfsache“. Viel Freude beim Zuhören….

    • 53 min
    Dr. Beate Grossmann: Warum ist da sehr wohl glory in prevention?

    Dr. Beate Grossmann: Warum ist da sehr wohl glory in prevention?

    Hier ist sie - die neue Episode des Spitzenfrauen Podcasts:

    Heute spreche ich mit Dr. Beate Grossmann. Sie kommt aus dem Journalismus - startete in der Gesundheitskommunikation und hatte schon immer ein Faible für die Prävention. Mit dem Beginn der Ottawa-Charta und dem ersten Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen stieg sie dann als Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung ein. Mehr Prävention vor Kuration - eine Herkulesaufgabe, sagt Grossmann. „Wir werden Krankheiten nicht grundsätzlich verhindern können - aber Prävention und Gesundheitsförderung sollten auch im Sinne von Stärkung der Widerstandskräfte als Querschnitt auch mit in die Versorgung integriert werden.“



    Prävention und Gesundheitsförderung ganzheitlicher denken - nicht nur im Gesundheitswesen, sondern ganz besonders in den Lebenswelten. Gesundheitskompetenz stärken - am besten von Kindesbeinen an. Lebensphasenübergreifende Maßnahmen entwickeln, betrieblich Gesundheitsförderung stärken. „Gerade über die Lebenswelt Arbeit können viele Menschen erreicht werden“, sagt Beate Grossmann. Und überhaupt: Die Erkenntnis, dass wir so nicht weitermachen können, werde sich durchsetzen, meint die Geschäftsführerin der Bundesvereinigung. Prävention und Gesundheitsförderung, so unsere Hoffnung, könnten auch über das neu entstehende Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin einen Schub bekommen. Wir beide bleiben auf jeden Fall dann am Thema: There is no glory in Prävention? Wir meinen: schon.

    • 37 min
    Dr. Rebecca Otto: "Warum lohnt es sich, nicht nur Leistungserbringerin, sondern auch Unternehmerin im Gesundheitswesen zu sein?"

    Dr. Rebecca Otto: "Warum lohnt es sich, nicht nur Leistungserbringerin, sondern auch Unternehmerin im Gesundheitswesen zu sein?"

    Im Spitzenfrauen Podcast spricht Cornelia Wanke - BusinessCoach, Unternehmerin und Kommunikationsexpertin mit Frauen, die es bereits an die Spitze geschafft haben - oder die auf dem Weg dahin sind.

    In dieser Episode ist Dr. Rebecca Otto zu Gast. Rebecca ist Kinderzahnärztin aus Leidenschaft, hat mit 29 Jahren ihre Praxis eröffnet - und war damit die erste Kinderzahnärztliche Praxis in Thüringen überhaupt. Einen mittleren sechsstelligen Betrag habe sie damals als Kredit aufgenommen. Ihre Eltern haben die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Dabei hatte Rebecca Otto - aufgewachsen in einem Forsthaus in der DDR - schon im Alter von 12 Jahre ihren Eltern angekündigt, dass sie Zahnärztin werden will. Schuld daran war die Nachbarin, die ein schickes Auto fuhr und es offensichtlich finanziell geschafft hatte, schmunzelt Otto: „Ich wollte als Frau ebenso unabhängig und erfolgreich sein.“

    Dr. Rebecca Otto sieht sich nicht nur als Leistungserbringerin im Gesundheitswesen, sondern als Geschäftsführerin eines Unternehmens, das Menschen versorgt. Deshalb hat sie sich intensiv mit dem Thema Unternehmensgründung auseinandergesetzt, hat BWL gebüffelt, den Businessplan selbst erarbeitet. „Ich mag es nicht, wenn ich Dinge nicht verstehe“, sagt sie und: „Ich wollte ein gesundes Unternehmen haben - und dass meine Mitarbeiter:innen eine Möglichkeit haben, gutes Geld zu verdienen.“ Unternehmertum schaffen und nicht nur Leistungen erbringen - das ist Dr. Rebecca Ottos Credo. Gibt es auch etwas, das sie bereut hat? „Mich zu spät mit den Themen Leadership und Führung auseinandergesetzt zu haben, das war mein größter Fehler“, gibt Rebecca Otto offen zu - „denn ich meinte, es reiche aus, nett zu sein und eine Frau, die Entscheidungen trifft." Heute weiß sie: Führung ist etwas, bei dem man nie aufhört zu lernen. Und sie lernt auch in anderen Bereichen immer weiter: Politische Strategie, Persönlichkeitsentwicklung, Verbandsarbeit. Ja, auch das: Rebecca und ich führen seit Sommer vergangenen Jahres gemeinsam die Geschäfte der Spitzenfrauen Gesundheit - und wir sind auch gemeinsam bei den Healthcare Frauen e.V. und beim Runden Tisch der Frauenorganisationen im Gesundheitswesen aktiv. Und man merkt es in diesem Gespräch: Wir ergänzen uns hervorragend.



    Viel Freude beim Zuhören!

    • 39 min
    Prof. Dr. Anke Hinney und PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn: "Warum ist Gendermedizin überlebenswichtig?"

    Prof. Dr. Anke Hinney und PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn: "Warum ist Gendermedizin überlebenswichtig?"

    Was für ein Start! 2024 fängt so an, wie es geendet hat: fulminant und voller neuer Ideen. Was bleibt und forciert wird: Mein Spitzenfrauen Podcast! Versprochen! Ab jetzt immer mindestens alle 14 Tage. Mit inspirierenden Frauen und neuen Ideen, die das Gesundheitswesen verändern.

    Denn im Spitzenfrauen-Podcast interessiert mich nicht nur, wie diese Frauen an die Spitze gekommen sind, welche vielfältigen Karriere-Wege sie eingeschlagen haben, sondern vor allem, welche Themen sie voranbringen wollen. Denn wir alle wissen: Das deutsche Gesundheitswesen braucht den Change mehr denn je. Und mit diesem Frauen kann die Transformation beginnen und wird auch gelingen!


    Zum Auftakt des neuen Jahres gibt’s deswegen einen ganz besonderen Podcast - denn diesmal habe ich gleich zwei Spitzenfrauen im Gespräch - und wir machen einen Deep-Dive in die Gendermedizin:
    Prof. Dr. Anke Hinney ist Biologin und Prodekanin für Wissenschaftlichen Nachwuchs und Diversität der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE); sie forscht zu genetischen Faktoren der Gewichtsregulation und bei psychischen und psychiatrischen Erkrankungen. Nur durch Zufall hat sie zur geschlechtersensiblen Medizin gefunden - und wie, das erzählt sie im Spitzenfrauen-Interview.

    Ihre Kollegin PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn ist Medizinerin und Krebsforscherin und hat festgestellt dass es auch bei der bei der Entwicklung einer Krebserkrankung geschlechterspezifische Unterschiede gibt. Das Thema hat die beiden Frauen so fasziniert, dass sie immer mehr Wissenschaftlerinnen an ihrer Uni dazu bewogen haben, sich Daten vermehrt auch geschlechterspezifisch anzuschauen. Sie haben ein Wahlfach ins Leben gerufen - und hatten und haben enormen Zulauf, sie geben Seminare - und sie kümmern sich darum, dass Gendermezin ins ärztliche Curriculum mit aufgenommen wird. Doch das Ganze ist keine Einbahnstraße. Sie bekommen auch immer wieder jede Menge Input von den Kolleg:innen, welche geschlechterspezifischen Unterschiede es in anderen Bereichen der Wissenschaft gibt. Und diese Erkenntnisse haben es in sich!

    Wieder einmal mehr ein Beweis, dass es sich lohnt, auf die geschlechterspezifischen Unterschiede zu schauen - für eine bessere Frauengesundheit, aber auch für die Gesundheit der Männer - und natürlich für die gesamte Gesellschaft. Ein wirklich spannendes Special. Viel Freude beim Hören!

    • 37 min
    Dr. Christiane Stehle: "Warum wir Frauen den großen Schritt wagen sollten"

    Dr. Christiane Stehle: "Warum wir Frauen den großen Schritt wagen sollten"

    Im Spitzenfrauen Podcast spreche ich mit Frauen, die an der Spitze angekommen sind - oder sich auf den Weg dorthin machen. Es geht um Führung, unterschiedliche Karrierewege - und um Transformation und Kommunikation.

    Heute spreche ich mit Dr. Christiane Stehle, die einen wirklich bewegten Weg hinter sich hat.

    Heute ist sie Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin in Rostock - als eine der wenigen Frauen in dieser Position und noch dazu als Ostdeutsche. Zwei Merkmale, die bisweilen nicht gerade dazu führten, die Chefetage zu erobern. „Ich glaube, es ist auch meine Sozialisierung - in unserer Familie gab es immer starke Frauen“, sagt sie. Und die Sozialisierung in der DDR habe ihr Übriges dazu getan.

    Doch als Christiane Stehle im Westen im Hamburg war und Mutter wurde, da wurde ihr Selbstbewusstsein erstmal erschüttert. „Wieso willst Du weitermachen -mit Kind. Du hast doch einen Mann“, hat man ihr da gesagt. Davon hat sich Christiane Stehle nicht abbringen lassen. Sie ist ihren Weg mutig weitergegangen.

    Inzwischen leitet sie eine Organisation mit 4.000 Mitarbeitenden. Durch Flexibilisierung und Individualisierung versucht sie, auf die Wünsche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzugehen. „Mitarbeiter:innen sind unser höchstes Gut“, sagt Christiane Stehle. Deshalb sind bei ihr auch internes Gesundheitsmanagement und gute Rahmenbedingungen Chefinnen-Sache. Und auch das Thema new work geht sie ganz mutig an. „Das ist eine große Change-Aufgabe“, weiß sie. Verantwortung teilen - Verantwortung weitergeben. Mitarbeitende einzubeziehen in die Entscheidungsfindung - das sei auch eine große Chance. „Wir müssen es schaffen, die Menschen im Gesundheitswesen wieder in den Mittelpunkt zu stellen, nur dann werden wir die großen Herausforderungen meistern können.“

    Ein ganzes Potpourri um Aufstieg, Hindernisse, Hürden der Habilitation und Chancen im Gesundheitswesen mit und für uns Frauen. Viel Freude beim Zuhören!

    • 33 min

Top Podcasts In Education

The Mel Robbins Podcast
Mel Robbins
The Jordan B. Peterson Podcast
Dr. Jordan B. Peterson
The Rich Roll Podcast
Rich Roll
Mick Unplugged
Mick Hunt
TED Talks Daily
TED
Digital Social Hour
Sean Kelly

You Might Also Like