Water

Water

Es gibt einige Stellen, die in kurzer Zeit sehr genau erklären, worum es auf diesem Album geht. Die vielleicht schönste findet sich in „Jeux d’eau, M. 30“. In den gut fünf Minuten, komponiert 1901 von Maurice Ravel, sind die Hände von Hélène Grimaud ein Bergbach; sprudelnd, innehaltend, über Felsen stürzend, im Licht schimmernd. „Water“, veröffentlicht 2016, erzählt davon, wie das Wasser immer wieder die Musik inspirierte. Die begnadete Pianistin verbindet die Werke so unterschiedlicher Komponisten wie Claude Debussy, Franz Liszt und Gabriel Fauré dabei mit einer Reihe von Zwischenspielen des Komponisten, Produzenten und Musikers Nitin Sawhney. Seine atmosphärischen, die Grenzen der Harmonie auslotenden Miniaturen schaffen einen Rahmen, der das Album jenseits aller Traditionen ansiedelt.

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