Vivaldi

Vivaldi

Ein wenig umweht die Mandoline immer der Hauch einer Exotin: Zwar ist sie ein Instrument, das in der Geschichte der Klassik seinen Platz hat und das wir ab dem 17. Jahrhundert quer durch die Epochen hören, vom Barock über die Romantik bis zur Musik der Gegenwart. An Popularität gewann die Mandoline aber erst in den letzten Dekaden – nicht zuletzt wegen Avi Avital, dem ersten Mandolinenspieler, den die Deutsche Grammophon unter Vertrag nahm. Seitdem begeistert er mit einem ebenso abwechslungsreichen wie anspruchsvollen Repertoire, das sich quer durch die Genres zieht. Auf diesem Album sucht er die Begegnung mit den Ursprüngen des Instruments: Gemeinsam mit dem Venice Baroque Orchestra spielt er ein spritziges Programm von Antonio Vivaldi, der der Mandoline in seinen Werken viel Platz einräumte, darunter das reizvolle „Mandolin Concerto in C Major“, eine Handvoll Transkriptionen anderer Konzerte und eine Trio-Sonate (mit dem Cembalisten Mahan Esfahani). Und um sowohl sein technisches Können als auch die Vielseitigkeit der Mandoline unter Beweis zu stellen, führt Avital eine mitreißende und spannungsgeladene Adaption des „Summer“ aus „The Four Seasons“ auf.

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