Die Fortsetzung von Peter Gregsons introspektiver Kammermusik-EP „Quartets: One“ präsentiert den schottischen Cellisten einmal mehr als stilsicheren Komponisten, der sich von seinen Soundtrack-Arbeiten weiter emanzipiert. „Quartets: Two“ stellt die atmosphärische Textur seines Streichquartetts in den Vordergrund, das zwischen romantischer Etüde und fülliger Ambient-Musik ein Höchstmaß an gemeinsamen Boden findet. Ein beseelter Flug über die zerklüfteten Gefilde einer inneren Landschaft, die im Breitwandformat auf die Seele projiziert wird.