Auf seinem Album „Open Heart Story“ gewährt der Pianist und Komponist Luke Howard tiefe Einblicke in seine Gefühlswelt. Beziehungsbrüche, Kindheitserinnerungen und das Älterwerden sind die zentralen Themen, die er – subtil verwoben mit elektronischen Klängen – mal in intimen Stücken für Soloklavier, mal in gefühlvollen Arrangements für Streicher auslotet. In „Bear Story I“ beschwört er mit glockenartigen Motiven die spirituelle Welt von Arvo Pärt, im anrührenden „A Long Life“ orientiert er sich an der kristallinen Schönheit barocker Musik und in „Remembering My Childhood“ fügt er Streicher und Synthesizer in perfekter Harmonie zusammen. Und mit „Hymn“ ist ihm sowohl in der Version für Klavier als auch in der für Streicher ein zutiefst berührendes Stück Musik gelungen.