Mozart: The Violin Concertos

Mozart: The Violin Concertos

Die häufigen Bezeichnungen Wolfgang Amadeus Mozarts als Wunderkind besitzen natürlich alle ihre Richtigkeit. Gerade bei den Violinkonzerten, die er ab 1773 schrieb, ist das Besondere aber nicht nur der Entstehungszeitraum innerhalb von Mozarts Biografie und sein junges Alter. Wenn man den Blick öffnet, wird rasch klar, dass der Komponist damit Struktur und Form des Geigenkonzertes für die kommenden Dekaden maßgeblich prägte. Mozart war selbst ein hervorragender Geiger; und wenn Renaud Capuçon auf diesen Aufnahmen die musikalische Führung übernimmt – das Orchestre de Chambre de Lausanne spielt ohne Dirigent:innen – ist man plötzlich ganz nah am Meister. Das Spiel der Musiker:innen ist von einer wunderbaren Intimität, die die vergnüglichen Winkelzüge der Werke aufgreift, ohne dabei albern zu wirken. Die langsamen Sätze berühren ebenso wie die schnelleren – Capuçon setzt dabei auf poetische Spitzen, ohne sich jemals in den Vordergrund zu drängen.

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