Leoš Janáček: On An Overgrown Path

Leoš Janáček: On An Overgrown Path

Ursprünglich für ein Soloklavier komponiert und um 1900 entstanden, ist Leoš Janáčeks „On An Overgrown Path“ eine schöne und oft sehr ergreifende Sammlung musikalischer Erinnerungen an die Kindheit des tschechischen Komponisten, verbunden mit Reflexionen über den Tod seiner Tochter Olga. In dieser vollständig neuen Orchesterfassung erhält Janáčeks Musik eine eigene Form, wobei die dynamische und ausdrucksstarke Bandbreite des Ensembles die emotionalen Kontraste zwischen Zärtlichkeit („A Blown-Away Leaf“ und „Come With Us!“) und Düsternis („Unutterable Anguish“ und das außergewöhnliche „The Barn Owl Has Not Flown Away!”) hervorhebt. Begleitet wird diese bemerkenswerte Neuinterpretation von Gedichten der französischen Schriftstellerin Maïa Brami, die viele dieser musikalischen Erinnerungen in einen schönen Kontext stellen. Als Abrundung dienen schließlich Werke zweier tschechischer Komponistenkollegen, Josef Suk und Antonín Dvořák, die beide wie Janáček eine Vorliebe für das Volkslied besaßen.

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