Mit „Khmer“ gab Nils Petter Molvaer 1997 den Startschuss für eine neue Ära des skandinavischen Jazz. Der Trompeter interessierte sich nicht für akademische Strukturen und entwarf stattdessen auf seinem Album offene elektronische Klangwelten, die er mit bewusst entstellten Trompetentönen kommentierte. Die Stücke des Albums klingen stellenweise so, als würde eine Rockband in einer Disco spielen – ein Konzept, das um die Jahrtausendwende äußerst gewagt war und den Norweger international bekannt machte.
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