Happiness Begins

Happiness Begins

„Unsere Hoffnung bei jeder Session war es, ein Gefühl von Glück einzufangen, um es der Welt zu schenken“, erzählt Joe Jonas Apple Music über das erste gemeinsame Album mit seinen Brüdern Nick und Kevin nach zehn Jahren Pause. „Wir wussten nicht, dass das dem Album seinen Titel geben würde oder dass das Cover eine bildliche Darstellung dessen wird, was wir fühlen: dass wir gemeinsam alles durchstehen können.“ Das Album – ein ungemein ehrliches und gutgelauntes Werk, an dem auch Ryan Tedder, Max Martin und Shawn Mendes mitschrieben – vereint spielerische Police-Anleihen, Post Malone-inspirierte Partynummern und schwüle, langsame Serenaden, zu denen Fans buchstäblich in Ohnmacht fallen können. Hier findest du ein Track-by-Track zur Familien-Wiedervereinigung – erzählt von den Brüdern höchstpersönlich. „Sucker“ Kevin: „Dieser Song handelt von Ricky Bobby und davon, wie er zum besten Rennwagenfahrer der Welt wurde.“ Nick: „Wirst du nicht Erster, bist du Letzter.“ Joe: „Der Song hat aber seine Zeit gebraucht. Wir haben nicht alle sofort gesagt: ‚Das muss die erste Single werden!‘ Wir fühlten, dass es ein guter Albumtrack ist, dachten aber nicht, dass dies der Song wird, mit dem wir uns zurückmelden.“ Kevin: „Und was ist dann passiert?“ Joe: „Dann wurde der Song die erste Single.“ „Cool“ Nick: „Dieses Lied entstand am Ende der Songwriting-Phase. Wir versuchten eigentlich, eine Ballade zu schreiben. Stattdessen schrieben wir aber das hier, weil wir uns alle total cool fühlten, als wir an dem Tag ins Studio kamen. Wir fühlten uns mega.“ „Only Human“ Joe: „Das war der letzte Song, der es aufs Album schaffte. Max Martin und Shellback [Karl Johan Schuster] kamen auf uns zu. Sie sind gutaussehende skandinavische Typen, aber gleichzeitig auch zwei der besten Songwriter und Produzenten der Welt. Sie haben viele Hits geschrieben. Und es gibt eine kleine Story: Der Song wurde großteils via FaceTime geschrieben und aufgenommen. Shellback war zu Hause in Schweden und er musste sehr leise sein, weil es bei ihm 4 Uhr morgens war und im Zimmer nebenan Leute schliefen.“ Nick: „Er hätte eigentlich sehr gut als Werbesong für Apple funktioniert. Es geht darum, wie die Welt immer kleiner und alles miteinander verbunden wird und Hits mittels FaceTime entstehen.“ „I Believe“ Nick: „Anfangs half uns Greg Kurstin dabei, die Richtung des Albums zu bestimmen. Er ist der beste Mann dafür und hat schon mit Adele und Beck gearbeitet – Acts, die wir lieben und respektieren. Dieser Song ist ein Liebesbrief an meine Frau. Ich freue mich darauf, ihn während der Tour zu spielen.“ Joe: „Wir haben ihn auf deinem Junggesellenabschied oft gehört. Am Strand klingt er noch besser.“ Nick: „In der Tat. Probier’s mal aus!“ „Used to Be“ Joe: „Mit diesem Song konnte ich im ersten Moment wenig anfangen. Und dann dachte ich plötzlich: ‚Oh Gott, jetzt kapier ich’s. Das ist super.‘ Es fühlte sich einfach richtig an.“ Kevin: „Ich bin der Meinung, dass dieser Track stark von Post Malone und anderen Urban Grooves inspiriert ist. Post hat uns in einem seiner Songs erwähnt und wir fanden es angebracht, uns zu revanchieren.“ „Every Single Time“ Joe: „Der hier hat einen Police-Vibe.“ Nick: „Die Band Police. Falls du sie noch nicht kennst, solltest du sie dir unbedingt anhören. Eine tolle neue Band. Sie sind fantastisch.“ Kevin: „Der Sänger ist dieser Typ namens ‚Stung‘.“ Nick: „Ja, ‚Stung‘. Er ist fantastisch.“ „Don’t Throw It Away“ Joe: „Dieser Song wurde auch von Greg Kurstin produziert und von Mozella mitgeschrieben, der einer der erfolgreichsten Songwriter im Business ist und zu Beginn des kreativen Prozesses dabei geholfen hat, uns viele Dinge zu entlocken. Hier stecken Eighties-Einflüsse drin.“ „Love Her“ Kevin: „Es ist wichtig, dass auf einem Album von uns einige romantische Songs sind. Bisher hatten wir jede Menge lebendige, fröhliche Stücke, und wenn du beim achten Song angelangt bist, neigt sich die Flasche Wein dem Ende zu. Du bist durch mit dem Hauptgang.“ „Happy When I’m Sad“ Nick: „Der Song handelt davon sich zu verstellen, eine Maske zu tragen und so zu tun, als sei man happy, wenn man eigentlich traurig ist.“ Kevin: „Ich denke, viele Leute können sich damit identifizieren. Ich stelle mir dabei die TV-Serie ‚Dexter‘ vor.“ Nick: „Als würde man einen Körper zerlegen, aber dabei lächeln.“ Joe: „Interessant. Das ist ganz schön düster, Leute. Nicht gerade das, was ich im Sinn hatte, als wir den Song geschrieben haben. Aber jedem das Seine.“ „Trust“ Nick: „Dieses Lied ist eine Kollaboration mit Jason Evigan, mit dem ich auch meinen Song ‚Chains‘ geschrieben habe. Er ist ein brillanter Produzent und Songwriter und ein alter Freund. Wenn man es schafft, eine tolle Beziehung in einen tollen Song zu verwandeln, ist das die beste Belohnung als Songwriter. Die Verbindung zwischen uns war magnetisch.“ „Strangers“ Joe: „Nachdem du zehn Songs gehört hast, denkst du: ‚Wo zum Teufel stecken die Jonas Brothers, die ich kenne? Das hier ist blöd.‘ Aber du hast Glück, denn Nummer elf eilt zu deiner Rettung.“ „Hesitate“ Joe: „Dies ist ein wichtiger Song. Ich habe ihn für meine bessere Hälfte geschrieben, für Sophie. Es ist einer dieser Liebesbriefe, die du deinem Partner oder deiner Partnerin schreibst, um zu sagen: ‚Egal, was passiert, ich bin für dich da.‘“ „Rollercoaster“ Kevin: „Unsere Doku ‚Chasing Happiness‘ wurde vor kurzem veröffentlicht und es war schön, unsere Geschichte erzählen zu können. Wir wussten aber auch, dass wir einen Song brauchen, der uns dabei hilft. Ryan [Tedder] hat uns ‚Rollercoaster‘ vorgespielt. Wir haben ihn für unsere Zwecke ein wenig angepasst, und es stecken all die Themen drin, die in der Doku eine Rolle spielen: der Spaß, den wir hatten, als wir jung waren, dann die Entscheidung, das Ganze noch mal auf gesündere Art und Weise zu tun, um am Ende zu sagen: ‚Ich würde diese ganze Achterbahnfahrt jederzeit nochmal mit dir machen.‘“ „Comeback“ Joe: „Auf den hier bin ich besonders stolz. Wir benutzen zwar Pronomen, die den Eindruck erwecken, es ginge um Beziehungen, aber der Song bildet perfekt die Situation in unserer Band ab: ‚Komm zu mir zurück. Ich komme zu dir zurück.‘ Wir haben auf dieser Reise viel durchgemacht, aber jetzt sind wir wieder hier. Der Song erinnert an unsere Jugend, als wir Musik in der Kirche machten. Es steckt eine Hymne in dieser Akkordfolge und sogar in der Melodie. Ich bin echt stolz auf dieses Stück.“

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