Bartók: The String Quartets

Bartók: The String Quartets

Das 1976 an der Juilliard School gegründete Emerson String Quartet brach von Anfang an Konventionen. Es war eines der ersten Quartette, in denen die Geiger:innen zwischen der ersten und zweiten Stimme wechselten, und 2005 nahm es Felix Mendelssohns „Oktett“ mit zwei Instrumentensätzen und ausgefeilter Technik auf. Neben seiner regen Konzerttätigkeit sammelte das Quartett, das sich zum Ende der Saison 2022/23 auflösen wird, einen umfassenden Katalog von Einspielungen an und wurde für seine Arbeit mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Die 1988 erschienene Gesamtausgabe von Béla Bartóks Streichquartetten, die 1989 bei den Gramophone Awards zur Schallplatte des Jahres gekürt wurde, gilt heute als die klassische moderne Aufnahme dieser bahnbrechenden Werke. Viele Komponist:innen wurden von dieser Musik beeinflusst, darunter György Ligeti, Benjamin Britten, Elliott Carter und György Kurtág; zusammen mit den Zyklen von Ludwig van Beethoven und Dmitri Schostakowitsch gehören Bartóks Streichquartette zu den bedeutendsten. Dabei fand der Komponist Inspiration in den verschiedensten Themen; von unerwiderter Liebe („Streichquartett Nr. 1“) über die Fibonacci-Folge („Streichquartett Nr. 4“) bis hin zum bevorstehenden Zweiten Weltkrieg („Streichquartett Nr. 6“).

Disc 1

Disc 2

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