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Von der Geschäftsidee zum Kundenstamm. Von Mai bis Dezember 23 gab es hier jede Woche eine neue Folge. Du bist ein Start-up und tüftelst lieber an deinem Produkt, anstatt Werbung für dich zu machen? Und du hast nicht wirklich ein Marketing-Budget? Ich kenne das. Deshalb habe ich diesen Podcast gestartet. Mein Name ist Fabio Sandmeier, ich bin Dozent und Unternehmer. In diesem Podcast spreche ich mit Marketing-Expert:innen und Gründer:innen und sammle Tipps und Techniken, die dich und dein Unternehmen weiterbringen. 

Starte deine Marke. Grosse Marketing-Tipps für kleine Start-ups‪.‬ Fabio Sandmeier

    • Business

Von der Geschäftsidee zum Kundenstamm. Von Mai bis Dezember 23 gab es hier jede Woche eine neue Folge. Du bist ein Start-up und tüftelst lieber an deinem Produkt, anstatt Werbung für dich zu machen? Und du hast nicht wirklich ein Marketing-Budget? Ich kenne das. Deshalb habe ich diesen Podcast gestartet. Mein Name ist Fabio Sandmeier, ich bin Dozent und Unternehmer. In diesem Podcast spreche ich mit Marketing-Expert:innen und Gründer:innen und sammle Tipps und Techniken, die dich und dein Unternehmen weiterbringen. 

    Starte deine Marke: Was ist passiert?

    Starte deine Marke: Was ist passiert?

    Hoi zäme!
    Ruhig ist's geworden um den Podcast. Im Dezember gab's die letzte Folge. Was ist passiert?
    Privat einiges. In meinem engen familiären Umfeld gab's einen Burnout-Fall, der mich stark forderte und mich dazu brachte, meine eigenen Aktivitäten zu überdenken. Wie viele Bälle kann ich gleichzeitig jonglieren? 
    Deshalb habe ich den Starte-deine-Marke-Podcast bis auf Weiteres auf Eis gelegt, schweren Herzens.
    Jetzt fokussiere ich mich auf mein Engagement an der Hochschule Luzern - glücklicherweise auch im Bereich Podcasting. Im Newsletter erfährt Ihr zuerst, wenn's von mir etwas Neues gibt.
    Bis dahin wünsche ich Euch eine schöne Zeit, macht's gut!
    Lieber Gruss
    Fabio

    • 2 min
    Das Potenzial von Facebook-Gruppen in der Unternehmenskommunikation (3. Interview mit Thomas Besmer)

    Das Potenzial von Facebook-Gruppen in der Unternehmenskommunikation (3. Interview mit Thomas Besmer)

    #32 | 

    Facebook-Gruppen bieten Euch gratis die Möglichkeit, ein eigenes Forum, Intranet oder E-Learning zu betreiben. Dazu kommt: Sie haben im News Feed eine hohe Sichtbarkeit. Thomas Besmer von Hutter Consult erklärt uns, wie wir mit diesen ausgeklügelten Gruppen neue Kunden gewinnen, Beziehungen pflegen und Zeit sparen können.

    --> Die Zusammenfassung und die Checklisten zu weiteren Folgen gibt's im Download-Bereich 
    Gemeinsam etwas erreichen, darum geht es bei Facebook-Gruppen. Das könnt Ihr auch mit Euren Kundinnen und Kunden. Man muss nur ein bisschen um die Ecke denken. Thomas Besmer von Hutter Consult erklärt uns, wie. 
    Natürlich, Ihr gebt Eure Daten an Facebook. Aber trotzdem: Die Features sind gewaltig. Wie sonst nur bei sündhaft teuren Intranet- und E-Learning-Applikationen. Facebook ist sich dessen bewusst und hat die Gruppen in den letzten Jahren stark weiterentwickelt, sodass sie heute eine Vielfalt von Möglichkeiten bieten, von der Kundengewinnung über die Beziehungspflege bis hin zur internen Ausbildung.
    Variante 1: Ihr hostet eine Fach-Community
    Hutter Consult betreibt auf eine Gruppe zum Thema "Facebook und Instagram Marketing", mit rund 10'000 Mitgliedern. Diese stellen ihre fachspezifischen Fragen, beantworten diese oft gegenseitig. Die Hutter-Consultants moderieren die Gruppe, helfen mit Tipps und offerieren ihre kostenpflichtigen Dienstleistungen, wenn eine Frage etwas komplexer ist. Der schöne Nebeneffekt dieses Branding- und Akquise-Instruments: die Consultants bleiben am Ball und kennen stets die Probleme ihrer Zielgruppe.
    Variante 2: Ihr versammelt Eure Fans
    Eine Million Thermomix-Fans teilen auf Facebook Rezeptideen und geben sich gegenseitig Tipps, in der Gruppe von Falke Media. Natürlich werden lässt sich dieser Kanal auch prima dafür nutzen, neue Thermomix-Produkte zu promoten, oder noch besser, Ideen zu sammeln für die Weiterentwicklung.
    Variante 3: Ihr instruiert Eure Kundschaft
    Müssen Eure Produkte ausführlich erklärt werden? Dann könnt Ihr Facebook-Gruppen als E-Learning nutzen. Sobald die neuen Kundinnen und Kunden auf Euren Einladungslink klicken, müssen sie einen kleinen Kurs absolvieren, den ihr nach Belieben mit Bild- und Videomaterial ausstatten könnt. So könnt Ihr als Webseitenentwicklerin oder Elektroinstallateur viel Zeit sparen und Eure Kundschaft hat eine Wissensdatenbank, auf die sie bei Bedarf zugreifen kann. Das lässt sich natürlich prima koppeln mit Variante 2.
    Nicht vergessen: Facebook Messenger
    Wenn wir gerade von spannenden Features sprechen: Vergesst nicht den Facebook Messenger. Gekoppelt mit Whatsapp kann dieser Euch die Kommunikation mit Euren Kundinnen und Kunden enorm vereinfachen. Alles, was Ihr dafür braucht, ist ein Facebook Business Account respektive die Facebook Business App.
    Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Kommunikationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.
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    • 30 min
    Facebook Ads: Das kann der Algorithmus (2. Interview mit Thomas Besmer)

    Facebook Ads: Das kann der Algorithmus (2. Interview mit Thomas Besmer)

    #31 |

    Facebook Ads werden immer ausgereifter. Was liegt für Euch drin? Welche Aspekte dürft Ihr nicht vergessen? Und hört uns Facebook tatsächlich zu? Thomas Besmer von Hutter Consult teilt mit uns sein Wissen.

    > Hier geht's zur Checkliste "Erste Schritte mit Facebook Ads"

    Nach einigen Gedanken zu den Usern und Möglichkeiten von Facebook (Folge 30) schauen wir uns nun dessen Werbemöglichkeiten an.
    Auch organische Posts sollt Ihr bewerben.
    Organische Posts sind die “ganz normalen” Beiträge, die Facebook an Eure Follower ausspielt. Weil der Platz im Newsfeed aber begrenzt ist, muss Facebook priorisieren und das ist für Unternehmen ziemlich ärgerlich. So kann es sein, dass nur gerade zehn Prozent Eurer Follower einen neuen Beitrag tatsächlich zu Gesicht bekommen. 
    Besmers Empfehlung bei wichtigen Posts, in die Ihr viel Zeit investiert habt: Bewerbt sie über den Werbeanzeigen-Manager. Ihr greift zwar in die Tasche, erreicht aber immerhin auch ein neues Publikum.
    Open Targeting: Überlasst dem Algorithmus die Arbeit.
    Ähnlich wie Google (Folge 28) will auch Facebook das Ads-Schalten vereinfachen.  Im Sinne von: Gib uns dein Budget (und deine Anzeige), wir erledigen den Rest. 
    Man nennt es Open Targeting: Ihr wählt eine breite Zielgruppe aus, beispielsweise die Schweizer Bevölkerung, und überlässt alles Weitere dem Algorithmus. Dieser spielt die Anzeige aus und analysiert die ersten Reaktionen: Wer hat positiv auf die Anzeige reagiert, sprich hat geliked, kommentiert, geklickt oder etwas gekauft? Jetzt sucht Facebook nach Usern mit ähnlichem Profil und spielt Eure Anzeige gezielt aus.
    Nein, Facebook hört uns nicht zu.
    Wir sprechen in der Kaffeepause über Waschmaschinen. Am nächsten Tag sehe ich lauter Waschmaschinen-Anzeigen. Wie ist das möglich? Besmer erklärt: Zum Einen sei es eine Frage der Wahrnehmung: Befassen wir uns mit Waschmaschinen, fallen uns Waschmaschinen-Anzeigen stärker auf. 
    Zum Anderen läge es am Algorithmus: Unsere Kollegin aus der Kaffeepause besucht am selben Nachmittag die Facebook-Seiten einiger Waschmaschinen-Hersteller. Facebook weiss anhand von GPS-Daten, dass wir alle am selben Ort waren und vermutet, wir interessieren uns für dasselbe Thema. Ganz schön ausgeklügelt.
    Eine Agentur kann Euch schneller ans Ziel bringen
    Online-Marketing-Agenturen sind wie Bergführer: Mit ihnen erreicht Ihr Euer Ziel schneller, habt Spass dabei und wisst, dass Euch unterwegs die Luft nicht ausgeht. Sie unterstützen Euch bei folgenden Challenges:
    Ziele definieren: Klickrate, Conversion Rate oder Return on Ad Spend? Nur wer das Richtige misst, kann sein Budget gezielt einsetzen und die Kampagnen optimieren.Algorithmus ergänzen: Die künstliche Intelligenz kann vieles, aber nicht alles. Und sie entwickelt sich stetig. Expertinnen und Experten unterstützen Euch dabei, das Maximum aus Euren Kampagnen zu holen.Bilder richtig einsetzen: Mit der richtigen visuellen Gestaltung triggert Ihr Klicks, Likes oder Kommentare.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Kommunikationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.
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    • 26 min
    Facebook-Strategie: Wer ist da überhaupt? (Interview mit Thomas Besmer)

    Facebook-Strategie: Wer ist da überhaupt? (Interview mit Thomas Besmer)

    #30 |

    Fast drei Milliarden Menschen bewegen sich im Facebook-Universum. Grund genug, diesen Kosmos unter die Lupe zu nehmen. Wer ist da überhaupt? Wann lohnt sich Facebook, wann Instagram? Darüber spreche ich mit Thomas Besmer von Hutter Consult.
    >>> Sichert Euch die Checkliste "Facebook oder Instagram?" im Download-Bereich
    Erinnert Ihr Euch an die Folge 10 und 11, mit Sebastian Clauss alias Sebiforce? Der Mann hat knapp eine Million Follower, bedient alle sozialen Netzwerke - ausser Facebook. Gleichzeitig gibt es Agenturen wie Hutter Consult, die sich auf Facebook Marketing spezialisiert haben und Statistiken von Hootsuite, die zeigen, dass sich fast 3 Milliarden Menschen regelmässig auf Facebook bewegen.
    Was gibt’s zu holen bei Facebook? Ich habe nachgefragt bei Thomas Besmer, leitender Berater bei Hutter Consult, eine der führenden Agenturen im deutschsprachigen Raum für digitale Kommunikation in sozialen Netzwerken.
    "Deutlich mehr, als zugegeben wird"
    In der Schweiz seien es vor allem die älteren Bevölkerungsgruppen, so Besmer. Die Community altere aber keineswegs. So komme es durchaus vor, dass man sich mit 30 Jahren ein Facebook-Profil zulege, um am Arbeitsplatz beim Pausengespräch mitreden zu können. 
    Die Art der Posts haben sich verändert
    Trauen sich die User nicht mehr, zu posten? Besmer winkt ab. “Wir sind medienkompetent geworden. Das hat auch damit zu tun, dass uns Facebook in seinen Anfängen noch gefragt hat, was wir gerade tun.” Und das führte zu jenen lapidaren Status-Updates wie: “Am Arbeiten”, an die wir wir uns heute schmunzelnd erinnern. Die User seien keinesfalls träge geworden, sondern überlegten es sich besser, bevor sie einen Post absetzen.
    Linkedin für B2B, Facebook für B2C? So einfach ist es nicht.
    Persönlich beweg ich mich eher auf Linkedin. Ich beobachte, dass sich dort spannende Diskussionen entwickeln im geschäftlichen Kontext. Besmer warnt allerdings vor einer Pauschalisierung und zieht den Vergleich zu einem Freizeitmagazin, wo man auch B2B-Werbeanzeigen finde. Auch wenn es auf Facebook eher “privat” zu und her gehe: Als B2B-Werbemarkt sei die Plattform durchaus attraktiv. 
    Facebook ist eine Allzweck-Waffe
    Facebook und Instagram unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Bevölkerungsgruppen, die es nutzen. Auch bei den technischen Möglichkeiten gibt es beträchtliche Unterschiede. Auf Instagram könnt Ihr beispielsweise nur Links setzen, wenn Ihr mehr als 10’000 Follower aufweist. Und das kann dauern. Auf Facebook hingegen könnt Ihr von Beginn weg auf Eure Angebote verlinken, Umfragen starten und Gruppen ins Leben rufen. Instagram eignet sich also eher für die Brand Awareness, Facebook für die Lead-Generierung.
    Fazit: Vielleicht bin ich noch zu jung für Facebook. Aber für Marketer ist es eine regelrechte Allzweck-Waffe. 
    Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Kommunikationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.
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    • 22 min
    Google-Ads-Kampagnen optimieren (3. Interview mit Philipp Bachmann)

    Google-Ads-Kampagnen optimieren (3. Interview mit Philipp Bachmann)

    #29 |

    Was braucht’s, damit Eure Google-Ads-Kampagne Euch laufend neue Kundschaft bringt? Im letzten Teil unserer Trilogie gibt Euch Philipp Bachmann von Undici Web seine Tipps zu Conversion Rates und anderen Kennzahlen, Gebotsstrategien und Ausschluss-Listen.
    >>> Jetzt Checkliste sichern
    Einmal eingerichtet und fertig? Schön wär’s. Google-Ads-Kampagnen brauchend laufend Eure Aufmerksamkeit. Immerhin: Ihr könnt nicht nur Rappen-genau Euer Werbebudget steuern, sondern betreibt auch Marktforschung. Wohl kein anderes Online-Marketing-Instrument gibt Euch ein derart gutes Gespür für die Bedürfnisse und die Sprache Eurer Zielgruppe.
    Conversion Tracking muss sein
    Vielleicht wart Ihr schon mal fischen. Bevor Ihr die Angel auswirft, wollt Ihr natürlich wissen, welche Art von Wurm Ihr montiert habt. Sonst wisst Ihr nur, dass ein Fisch angebissen hat. Bei Google Ads ist es genau so: Anzeigen-Klicks sagen noch wenig aus. Vielleicht verspricht der Titel viel, die Landing Page enttäuscht oder verwirrt aber, sodass man Euch wieder den Rücken kehrt.
    Besser ist es, Ihr messt ganz gezielt eine gewünschte Aktion auf Eurer Webseite. Man spricht dabei von Conversions. Das kann ein Telefonanruf, ein abgesendetes Kontaktformular, ein Newsletter-Abonnement oder einfach nur eine Mindestverweildauer auf einem Blogartikel sein. 
    Achtet darauf, dass Ihr Google mitteilt, wieviel Euch eine Conversion wert ist. Mit dieser Information kann Euch die künstliche Intelligenz helfen, die Gebotsstrategie anzupassen.
    Um eine Conversion-Messung exakt einzurichten, müsst Ihr programmieren können. (Deshalb lohnt es sich, die Webseite von einem Profi wie Philipp oder meiner Frau Ana bauen zu lassen.) Wenn Ihr aber gerne selber bastelt mit Wordpress und Co., könnt Ihr die “Hauruck-Variante” wählen. Dabei messt Ihr, wann jemand auf die Dankes-Seite nach der Formular-Übermittlung gelangt.
    Auf diese drei Google-Ads-Kennzahlen müsst Ihr achten
    Das Cockpit von Google Ads liefert Euch eine Menge Daten. In diesem Dschungel verliert man leicht den Überblick. Philipp empfiehlt Euch, die folgenden drei Kennzahlen im Auge zu behalten:
    Click per View: Je höher, desto effektiver ist die Anzeige.Conversion Rate: Je höher, desto geringer ist der Streuverlust der Anzeige.Cost per Click: Anhand dieser könnt Ihr Euer Gebot senken oder erhöhen und beobachten, wie sich Eure Position in den Suchergebnissen ändert.Zuerst Klicks maximieren
    In der Anfangsphase einer Kampagne wollt Ihr möglichst viele Daten sammeln. Deshalb lohnt es sich, zu Beginn die Anzahl Klicks zu maximieren. Später könnt Ihr dazu übergehen, die Conversion Rate oder eine andere Kennzahl zu optimieren. Und wenn Ihr selber gerne tüftelt und in Statistiken wühlt, könnt Ihr Eure Gebotsstrategie manuell laufend justieren.
    Ein Tipp zum Schluss: Schaut regelmässig auf die Suchbegriffe, die dazu geführt haben, dass Google Eure Anzeige ausspielt. Hat es “schwarze Schafe” darunter, zum Beispiel “Storenreparateur Jobs”, obwohl Ihr Storenreparaturen verkaufen wollt? Setzt solche Begriffe auf die Ausschluss-Liste.

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    • 37 min
    Google Ads einrichten fürs kleine Budget (2. Interview mit Philipp Bachmann)

    Google Ads einrichten fürs kleine Budget (2. Interview mit Philipp Bachmann)

    #28 | 

    Google Ads schalten wird zwar je länger, je einfacher. Dennoch müsst Ihr einiges beachten, wenn Ihr Eure Kampagne einrichtet. Philipp Bachmann von Undici Web gibt uns diese Woche seine wichtigsten Tipps in Sachen Keyword-Suche, erklärt wichtige Grundbegriffe und warnt uns vor teuren Standard-Einstellungen.
    >>> Jetzt die Checkliste "Google Ads einrichten" sichern
    Klar, Ihr könnt einfach drauflos schiessen mit Anzeigen. Vielleicht landet Ihr auch einen Glückstreffer. Wenn Ihr aber kontinuierlich erfolgreich sein wollt mit Google Ads, führt kein Weg an einer ausgiebigen Keyword-Recherche, einigen Grundbegriffen und Einstellungen vorbei. Zur Veranschaulichung stellen wir uns vor, wir betreiben einen Storen-Reparaturservice.
    Nehmt Euch Zeit für die Keyword-Recherche
    Eure Anzeigen werden ausgespielt, wenn jemand nach bestimmten Keywords sucht, die zu Eurer Leistung passen. Diese Keywords müsst Ihr selber definieren und dabei tunlichst versuchen, Streuverluste zu vermeiden. Schliesslich wollt Ihr nur jene Menschen ansprechen, die auch tatsächlich als Kundinnen und Kunden infrage kommen - alles andere verschlingt Euer Werbebudget. Wo beginnen? Hier sind fünf Inspirationsquellen.
    Googles kostenlose Tools nutzen: den Keyword Planner und die AutoComplete-Funktion bei der Google-Suche.Die Customer Journey betrachten: Mit welchen Anliegen kommen die Leute zu uns? (z.B.: “Store quietscht”)Die Ohren spitzen: Von welchen Begriffen spricht die Kundschaft? (z.B.: “Rollladen”, “Lamellen”, zusätzlich zu “Storen”)In die Nischen gehen und lange Keyword-Kombinationen mit wenig Wettbewerb und geringem Suchvolumen, die so genannten Long Tail Keywords berücksichtigen. (z.B.: “Kann ich ein gerissenes Storenband selber reparieren”)Tools wie Sistrix oder SEMRush einsetzen, wenn es das Budget erlaubt (> Folge 18).Sorgt für massgeschneiderte Anzeigen
    Die Suchenden klicken meist dann auf eine Anzeige, wenn deren Inhalt zu ihrer Suchanfrage passt. Dazu müsst Ihr so genannte Anzeigegruppen bilden. Ihr gruppiert einige Keywords und verbindet sie mit einer massgeschneiderten Anzeige. Beispiel: Das Keyword “Hagelschaden Storen” verbindet Ihr mit der Anzeige: “Hagelschaden? Schneller Service zum fairen Preis”
    Achtung, “weitgehend passend” kann teuer werden
    Google schlägt standardmässig vor, Eure Anzeigen auch dann auszuspielen, wenn die Suchanfragen “weitgehend passend” mit Euren Keywords sind (z.B. bei “Storen kaufen”). Das kann Sinn machen, führt aber meist dazu, dass Euer Budget dahinschmilzt wie Butter in der Sonne. Philipp empfiehlt die zweite Option, “passende Wortgruppe” oder, wenn das Suchvolumen genügend gross ist, “genau passend”.
    Nicht verführen lassen von Display- und Smart-Anzeigen
    Einige Optionen klingen spannend, können aber sehr Budget-intensiv sein. Dazu gehören die sogenannten Display- und Smart-Anzeigen. Die Werbung in Googles Display-Netzwerk ist meist wenig effizient, ebenso wenig die künstliche Intelligenz.

    Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Kommunikationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.
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    • 34 min

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