Die sieben Todsünden
Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid, Faulheit: Das sind die sieben Todsünden, hier filmisch und unterhaltsam dargstellt von bekannten Nouvelle Vague-Regisseuren. So breitet sich etwa in der Episode "Zorn" die Wut eines Mannes über eine Fliege in der Sonntagssuppe über die gesamte Stadt und das ganze Land aus, in der Episode "Lust" versucht eine Kellnerin alles, um den Liebhaber einer Schauspielerin zu verführen und in der Geschichte "Faulheit" kann der Schauspielstar Eddie Constantine mangels Energie den eindeutigen Avancen einer Frau nicht nachkommen. Prominent besetzt (u. a. mit Jean-Louis Trintignant und Claude Brasseur), von bekannten Autoren geschrieben (beispielsweise von Eugène Ionesco, dem Meister des absurden Theaters) und von Top-Regisseuren Frankreichs inszeniert (Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Roger Vadim) bietet "Die sieben Todsünden" einen amüsanten "Nostalgie-Trip für Filmhistoriker" (Cinema.de).
Hauptdarsteller:innen Jacques Charrier, Danièle Barraud, Dany Saval
Regie Claude Chabrol, Édouard Molinaro