There Is a Hell, Believe Me I've Seen It. There Is a Heaven, Let's Keep It a Secret

There Is a Hell, Believe Me I've Seen It. There Is a Heaven, Let's Keep It a Secret

Schon nach ihrem Debüt „Count Your Blessings“ (2006) war klar, dass die Deathcore-Shootingstars bald ganz oben landen würden. Nach mehreren Nominierungen erhielten sie für ihren Longplayer mit dem ungewöhnlich langen Namen 2011 den Kerrang!-Award in der Kategorie „Bestes Album“. Und wie der Name verspricht, spielen die Briten darauf einen bombastischen Sound, dessen Dynamik und Energie zwischen Himmel und Hölle oszilliert. Zwischen brachialen Gitarrenriffs, genretypischem Schreigesang und donnerndem Schlagzeug blitzen immer wieder melodisch-melancholischere Parts auf, die Zeit zum Luftholen lassen. Zumindest so lange, bis wieder ein fulminantes Brett zum Tanz im Circle Pit bittet. Während „Anthem“ seinem Namen alle Ehre macht und mit hämmernder Snare eine eindringliche Metalcore-Hymne einleitet, brüllt Sänger Oliver Sykes in „Crucify Me“, „Don’t Go“ oder „It Never Ends“ seine ganze Wut über die schwer groovenden Arrangements. Den grandiosen Schlusspunkt setzt dann „The Fox and the Wolf“ mit seinen punkigen Drums und abrupten Tempowechseln.

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